Abschied von Boro Celic

Es wird wohl nur wenige Personen hier geben, denen der Name nichts sagt. Boro Celic war 22 Jahre lang der Wirt im Restaurant des Haus Ronneburg. Der Wechsel zu seinem Sohn Tomo ist schon einige Zeit geräuschlos vollzogen und die Bewohner in Eckenheim, Preungesheim und den umliegenden Ortsteilen können froh sein, dass Tomo das Restaurant wohl im Sinne von Boro weiterführen wird. Im Haus Ronneburg wird es weiterhin Getränke und Speisen zu erschwinglichen Preisen geben. Gerade für die zahlreichen Vereine aus Eckenheim und deren Mitglieder ist eine solche Anlaufstelle extrem wichtig und sorgt dafür, dass ein Vereinsgemeinschaft weiterhin möglich ist. In anderen Bürgerhäusern wurde gezeigt, wie man es nicht machen sollte.

Da die Verein sehr wohl wissen, was sie an Boro Celic hatten, wurde eine Überraschungsverabschiedung vorbereitet. Über 100 Personen haben sich im Saal Philippstor des Haus Ronneburg versammelt und ihn gebührend verabschiedet. Mitglieder der Vereine VdK, FKG Rot-Weiss, Krätscher, Fidelen Eckenheimer, Germania Preungesheim, Beaux & Belles, Heimatverein Eckenheim aber auch die vereinslose Gruppe der Alt-Krätscher und die Politprominenz von CDU und SPD waren dabei und unterstützten bei der Organisation. Den Rednern aller Gruppen war anzumerken, dass dieser Abschied gemischte Gefühle hervorruft. Zum einen wird man ihn natürlich vermissen aber man gönnt ihm auch den „Ruhestand“. Wobei, wenn man ihn kennt wird es wohl eher ein Unruhestand werden. Und natürlich wird er auch ab und an auch Frankfurt besuchen. Und wer Boro besuchen will kann dies natürlich auch machen, da er in seinem Heimatort unweit von Split auch Ferienwohnungen vermietet.

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